Birkenfeld bleibt laut Polizei ein sicheres Pflaster
Birkenfeld. Die Zahl der Straftaten in Birkenfeld sei im vergangenen Jahr um 30 auf 253 Fälle angestiegen. Das entspreche einer Steigerung von 13 Prozent, erläuterten Mathias Stephan vom Polizeirevier Neuenbürg und Manuel Frank vom Birkenfelder Polizeiposten bei der Vorstellung der Kriminalitäts- und Unfallstatistik im Gemeinderat. Gleich geblieben sei die Zahl der in Birkenfeld wohnhaften und straffällig gewordenen Ausländer (34).
Birkenfeld sei weiterhin ein sicheres Pflaster, den hochgerechnet liege die Verbrechensrate immer noch leicht unter dem Durchschnitt im Enzkreis und weit unter dem Landesschnitt. Aufgeklärt worden seien 137 Fälle. Zugenommen hätten vor allem Diebstähle (plus 40 Prozent). Auch zahlreiche Sachbeschädigungen habe es gegeben. Rückläufig sei dagegen die Zahl der Rohheitsdelikte (Raub oder Körperverletzung) gewesen.
Neun Wohnungseinbrüche seien zu verzeichnen gewesen – deutlich mehr als 2017, aber: „Die Zahl von nur drei Einbrüchen damals war ja auch paradiesisch“, so die Polizisten.
Zurückgegangen seien erfreulicherweise die Unfälle, bei denen Verkehrsteilnehmer verletzt wurden. Innerorts seien es 21 gewesen (2017: 24), außerorts acht (2017: 15). Aus dem Gemeinderat kam dennoch die Bitte nach mehr Geschwindigkeitskontrollen innerorts. ben