Die Stimme der Schüler im Land: Leandro Karst möchte sich einsetzen
Birkenfeld/Stuttgart. „Wir können noch so ein tolles Gremium sein – wenn uns keiner kennt, bringt’s nichts“, sagt Leandro Karst und lässt keinen Zweifel daran, wo er seine Aufgabe als frischgewählter Vorsitzender des Landesschülerbeirats sieht. Er will die Stimme der 1,5 Millionen Schüler in Baden-Württemberg sein – und die soll gehört werden.
Gleich zum Auftakt seiner Amtszeit hat der 18-jährige Gräfenhausener, der auch Schülersprecher der Pforzheimer Fritz-Erler-Schule ist, zwei Möglichkeiten genutzt, um den Landesschülerbeirat ins Rampenlicht zu bringen: Die Realschulprüfung in Deutsch, die wegen eines zu früh geöffneten Umschlags verschoben werden mussten – und die Englisch-Abi-Prüfung, gegen die eine Petition eingereicht wurde, weil sie viele als zu schwer empfunden haben. Beide Male wurde der Landesschülerbeirat mit seiner Stellungnahme dazu in den Medien zitiert – und nicht nur Politiker oder Schulvertreter. „Auch die Schüler müssen dazu gehört werden. Wir sind wichtig. Uns betrifft’s am Schluss“, stellt Karst klar.
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