Ermittlungen im Fall Paulus: Verbindungen in die Rockerszene?
Pforzheim/Birkenfeld-Gräfenhausen. Die Ermittlungen im Fall Simon Paulus scheinen nicht so recht voranzukommen. Gut einen Monat nach dem Verschwinden des 50-Jährigen in Gräfenhausen und eine Woche nachdem seine Leiche im Wald beim Pforzheimer Wildpark gefunden wurde, hat die Polizei eigenen Angaben zufolge noch immer keine Spur zu möglichen Tätern oder zu den mindestens 30 verschwundenen Waffen, die der Büchsenmacher legal zuhause hatte. PZ-Informationen zufolge weisen die Spuren ins Rockermilieu.
So sei Paulus mit mehreren Personen, die offensichtlich einer Motorradgang angehörten, auf dem Schießstand beobachtet worden. Die Polizei will „aus ermittlungstaktischen Gründen“ keine Angaben zu möglichen Verbindungen in die Rockerszene machen. Zur genauen Todesursache Paulus’ schweigt sich die Polizei weiter aus. Bestätigt wurde lediglich „Gewalteinwirkung“. Spekulationen, der Fall des Mitte September bei Dobel erschossenen 47-jährigen Irakers aus Baden-Baden könnte mit dem Fall Paulus zusammenhängen, weist Otruba zurück: „Im Lauf der Ermittlungen konnten keine Parallelitäten festgestellt werden.“
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