Geistliche Gemeinschaft gelebt: Pastor Marc Laukemann in Birkenfeld verabschiedet
Birkenfeld. Mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang von geladenen Gästen im Pausenhof der Ludwig-Uhland-Schule wurden Pastor Marc Laukemann und seine Familie von der evangelisch methodistischen Kirche vom Gemeindebezirk Birkenfeld gebührend verabschiedet.
Laukemann wurde 2009 von der Leitung der Evangelisch-Methodistischen Kirche auf den Gemeindebezirk Birkenfeld mit seinen Außenstellen Unterreichenbach und Neubärental berufen. Der gelernte Steinmetz, dessen ursprüngliche Heimat der Hohenlohekreis bei Crailsheim ist, hat, wie er selbst sagt, nachdem Gott an ihm gearbeitet hat, nach einem Praktikum in St. Georgen und dem Studium in Reutlingen zunächst auf Probe seinen Job als Pastor in Birkenfeld aufgenommen. „Aus der Probe“ wurden zwölf Jahre.
Laukemann war nach Aussagen von Jürgen Trick vom Hauskreis und dem evangelischen Pfarrer David Dengler in der Pfarrei und auch in der Gemeinde nicht nur stets präsent und geschätzt, sondern pflegte auch ein kollegiales Miteinander: „Authentisch war die Liebe zu Gott und den Menschen.“ „Laukemann hat die geistliche Gemeinschaft gelebt und stets persönliche Anliegen geteilt“, ergänzte Pfarrer Matthias Kraft von der evangelischen Kirchengemeinde Gräfenhausen.
Lob fand neben Kirchen-Gemeindevertreter Stefan Lauser auch Bürgermeister Martin Steiner. Er habe Laukemann kennengelernt „als einen Menschen, der aus Berufung einen großartigen Job macht, viel Energie reinsteckt und Birkenfeld um einiges bereichert hat.“ In Gedichtform dankte Renate Prolingheuer dem scheidenden Pastor für dessen Offenheit, Geduld sowie den Einsatz und Zuspruch in all den Jahren. Grußworte überbrachten auch Burkhard Seeger vom Verbund und Markus Rudisile von der Christlichen Versammlung.
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