Birkenfeld
Birkenfeld -  31.01.2022
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Verbrechen an der Natur? Gemeinderat Birkenfeld berät Rodung in Kettelbachstraße

Birkenfeld. Um eine Stellungnahme zum „Verbrechen an der Natur“, das jüngst durch die Kahlrodung eines hundert Meter langen und etwa fünf Meter breiten Heckenstreifens auf einem Privatgrundstück von der Gräfenhausener Kettelsbachstraße zum Häckselplatz erfolgt sei, bat Franz Buchter (CDU): „Beim Anblick bleibt einem ja die Luft weg.“

“ Bürgermeister Martin Steiner antwortete, dass die Maßnahme für Unmut gesorgt habe, die Gemeinde aber weder davon wusste, noch direkt zuständig sei – die Zulässigkeit prüfe die Naturschutzbehörde.

Weitere Themen aus dem Gemeinderat

Einstimmig grünes Licht gab der Rat für die Machbarkeitsstudie „Smartes Birkenfeld“ im Rahmen des Grundsatzbeschlusses, bis zum Jahr 2040 klimaneutrale Gemeinde zu sein. Die Studie soll prüfen, inwiefern in den einzelnen Quartieren zunächst auf kommunalen, später auch auf privaten Dachflächen dezentral Energie gewonnen und über das Gebäude hinaus den Nachbargebäuden, perspektivisch der Gesamtgemeinde, zur Verfügung gestellt werden kann.

Einmütig genehmigte der Rat einen Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplans „Lämmle“ und zur Aufstellung des Bebauungsplans „Heubuckelweg I“ samt Veränderungssperre zur Sicherung der Bauleitplanung. Bauamtsleiter Rüdiger Weinbrecht bestätigte überdies, dass kleine Teile der Zufahrt zum Waldkindergarten geteert werden.

Autor: nic