Aus dem Ratssaal Eisingen: Die Sirenenprobe war erfolgreich
Eisingen. Zufrieden mit der Sirenenprobe am Samstag zeigte sich Thomas Karst, Bürgermeister von Eisingen, bei der Gemeinderatssitzung in der Bohrrainhalle. „Die Warnanlage funktioniert problemlos. Es war eine gute Entscheidung, die Sirene nicht abzubauen, als die Stadtverwaltung vor mehreren Jahren vor dieser Frage stand“, sagte der Bürgermeister.
Er gab allerdings zu bedenken, dass die Sirene nach all den Jahren nicht mehr auf dem neuesten Stand sei. „Es fehlt die Akku-Pufferung, um ein Minimum an Warnfähigkeit auch bei einem allgemeinen Stromausfall sicherstellen zu können.“ Problematisch findet Karst zudem, dass Eisingen bisher nur über eine Sirene verfügt. Daher soll eine zweite auf dem Dach der Feuerwehr errichtet werden, um alle Menschen im Ort erreichen zu können. Die anfallenden Kosten für die zweite Anlage von rund 30 000 Euro sollen nun durch einen Förderzuschuss des Landes von etwa 20 000 Euro abgefedert werden.