Engelsbrand
Engelsbrand -  04.11.2022
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Engelsbrand spendet Tanklöschfahrzeug in die Ukraine

Singen/Engelsbrand. Der Singener Oberbürgermeister Bernd Häusler bedankte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Engelsbrand und Bürgermeister Thomas Keller für die Spende eines Tanklöschfahrzeuges. Das TLF mit einem Volumen von 2500 Litern Wasser und geeignet für bis zu neun Mann Besatzung soll ertüchtigt und zusätzlich ausgestattet noch in diesem Jahr nach Kobeljaky gebracht werden.

Übergabe des gespendeten Tanklöschfahrzeugs: Wolfgang Werkmeister (von rechts), Singens Oberbürgermeister Bernd Häusler, Engelsbrands Bürgermeister Thomas Keller, Heiko Bismark, Tim Stübing, Daniel Härter (Freiwillige Feuerwehr Engelsbrand) und Singens Feuerwehrkommandant Mario Dutzi.
Übergabe des gespendeten Tanklöschfahrzeugs: Wolfgang Werkmeister (von rechts), Singens Oberbürgermeister Bernd Häusler, Engelsbrands Bürgermeister Thomas Keller, Heiko Bismark, Tim Stübing, Daniel Härter (Freiwillige Feuerwehr Engelsbrand) und Singens Feuerwehrkommandant Mario Dutzi. Foto: Stadt Singen

Aufgrund der fehlenden Hydrantenverteilung sei man in Singens ukrainischer Partnerstadt froh über ein weiteres wasserführendes Fahrzeug. Nachdem das letzte TLF 2018 direkt Kobeljaky erhalten hat, wird dieses künftig in Biliki – einem Ort im Rajon Kobeljaky – seinen Dienst tun. Der Kontakt nach Engelsbrand kam über Singens Feuerwehrkommandant Mario Dutzi zustande, der über Carsten Sorg, Kreisbrandmeister im Enzkreis, von dem kürzlich außer Betrieb genommenen TLF erfuhr.

Wie Engelsbrands Bürgermeister Thomas Keller betonte, sei es der Gemeinde wichtig gewesen, zu wissen, wohin das seit 40 Jahren in Betrieb stehende Fahrzeug gespendet würde. Der Gemeinderat habe dann schnell und einstimmig zugestimmt. Der Transport des TLF ist noch nicht abschließend geklärt, so der ehemalige Feuerwehrkommandant von Beuren, Wolfgang Werkmeister.

Denkbar sei, dass man sich dem großen Singener Hilfstransport nach Kobeljaky anschließe. Der Hilfstransport bringe neben Krankenhausbetten, Medikamenten und Feuerwehrausrüstung, diesmal auch größere Mengen Nahrungsmittel in die Ukraine, betonte OB Häusler.

Autor: pm