Fall der angeschossenen Katze: Jetzt sucht die Polizei Zeugen
Engelsbrand-Grunbach. Eine Woche, nachdem die PZ über eine in Grunbach angeschossene Katze berichtete, hat sich nun auch die Polizei mit einer Pressemitteilung über den Fall an die Öffentlichkeit gewandt. Die Beamten hoffen, auf diesem Weg Zeugen zu finden.
Wie berichtet, hatte sich Ronja Kunzmann an die PZ gewandt, nachdem ihre Katze Nicki mit einer Luftdruckwaffe beeschossen worden war. Sie habe sich an die PZ gewandt, um andere Katzenbesitzer zu warnen, sagte Kunzmann. Irgendwann am 8. November, zwischen 8 und 16.30 Uhr, müsse es geschehen sein. Und das in der unmittelbaren Nachbarschaft der Familie – im Bereich Hölderlin-, Garten- und Turnstraße in Grunbach. Denn weiter entferne sich Nicki nie von ihrem Zuhause, sagt ihre Besitzerin.
Die Polizei bleibt in ihrer Pressemitteilung nun etwas allgemeiner: "Der Vierbeiner war von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr vermutlich im Bereich Engelsbrand unterwegs, als ein bislang Unbekannter das Tier mit einem Schuss verletzte", schreiben die Beamten. Am wichtigsten aber ist der Zeugenaufruf: Wer hierzu Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf den Täter geben kann, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Pforzheim, Gewerbe/Umwelt unter Telefon 07231 186-3843, zu melden.