Auf der Zielgeraden: Heimsheimer Kita-Neubau befindet sich in den letzten Zügen
Heimsheim. Als sich der Heimsheimer Gemeinderat im Juni beim Kindergartenneubau Lailberg II für eine Dicksperrholzbauweise und damit gegen eine von der Verwaltung favorisierte Modulbauweise entschied, wurden damit einhergehende Planungsänderungen und auch Zeitverzögerungen in Kauf genommen. Den Änderungen stimmte das städtische Gremium nun in ihrer vergangenen Sitzung zu.
Der Gemeinderat entschied sich in der Juni-Sitzung vor allem aufgrund des besseren Innenklimas für die Holzbauweise. Dass der Neubau damit erst Anfang September 2017 bezugsbereit sein wird, war größtenteils zweitrangig - so auch die Kostensteigerung. Jetzt wurden die vorgenommenen Änderungen vom zuständigen Architekten Ulrich Homfeld im Auftrag des Architekturbüros „element-5“ im städtischen Gremium präsentiert: Es handelt sich dabei zum einen um Anpassungen der Raumplanung innerhalb der zukünftigen Kindertagesstätte. So konnten beispielsweise Vergrößerungen verschiedener Sanitäts-, Schlaf- und auch Mehrzweckräume sowohl der über als auch der unter dreijährigen Kinder vorgenommen werden.
Aber auch die Außenanlage der unter Dreijährigen profitierte von der im Juni gefallenen Entscheidung: Sie wird statt der lediglich 117 Quadratmeter großen Fläche insgesamt 160 Quadratmeter betragen.
Kosteneinschätzung angepasst
Im Zuge der Planungsanpassung musste zudem die Kosteneinschätzung angeglichen werden. Mehr darüber lesen Sie am Mittwoch in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.