Ausstellung im Naturparkzentrum Zaberfeld widmet sich der Frage: „…und wenn der Wolf kommt?“
Zaberfeld. Zaberfeld. Der strenge Schutz der Wölfe zeigt Wirkung, sie kehren zurück in unsere dicht besiedelte Kulturlandschaft. Ein Ziegenriss oder das Foto eines Wolfes von einer Wildkamera sind nur zwei Belege für die zeitweilige Anwesenheit Meister Isegrims in der Region.
Seit einigen Wochen ist im Naturparkzentrum Stromberg-Heuchelberg eine große Wolfsausstellung der Stiftung WaldHaus Freiburg aufgebaut, die nach den Lockerungen der Corona-Schutzbestimmungen jetzt auch gezeigt werden kann. Die Zahl der Besucher ist beschränkt, ein Besuch ist derzeit nur nach einer Terminbuchung im Naturparkzentrum möglich unter (07046) 88 48 15. Fakten und Mythen verschwimmen, schüren Ängste und pflegen romantisierte Vorstellungen, so die Organisatoren in einer Pressemitteilung. Kaum ein Tier spalte so sehr die Gesellschaft wie der Wolf, entsprechend emotional würden die Debatten geführt. Aber wie steht es um das Wissen über den Wolf? Welchen Lebensraum beansprucht er, wie fügt er sich ins Ökosystem? Ist er für Menschen gefährlich? Die Stiftung WaldHaus Freiburg hat federführend diese Fragen für Baden-Württemberg als Wolfserwartungsland in einer Wanderausstellung aufbereitet: „… und wenn der Wolf kommt? Alte Mythen und neue Erfahrungen“. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Naturparkzentrums – Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr – zu sehen. Weitere Informationen und Details gibt es unter www.naturpark-stromberg-heuchelberg.de
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