Heimsheimer Feuerwehrhaus wird erweitert
Heimsheim. Die Würfel für Erweiterung und den Umbau des Heimsheimer Feuerwehrhauses sind am Montagabend in der Gemeinderatssitzung im Videoformat, die in die Turnhalle der Ludwig-Uhland-Schule übertragen wurde, endgültig gefallen.
Der Rat entschied sich bei drei Gegenstimmen für die Planungsvariante E. Oliver Waldherr, Kommandant der Heimsheimer Feuerwehr, der wie Kreisbrandmeister Carsten Sorg der Sitzung zugeschaltet war, machte rasch deutlich, weshalb er diese Variante favorisiert. Bei jener befinde sich der Bereitschaftsraum im Schwarzbereich und in Rufweite zur Zentrale, so dass dieser unmittelbar nach einem Einsatz genutzt werden könne. Auch innerhalb des Gebäudes ermögliche jener Planungsentwurf eine klare Schwarz-Weiß-Trennung, eine Trennung von Einsatz- und privater Kleidung beispielsweise.
Auch die möglichst kurze Wegeführung lobte der Kommandant sowie die ausreichende Anzahl an Parkplätzen.„Variante E bietet der Feuerwehr einen optimalen Arbeitsablauf und als besonderes Bonbon für eine der größten Feuerwehren im Enzkreis, insbesondere im östlichen Enzkreis, einen Bereitschaftsraum, der direkt im Anschluss an einen Einsatz für Besprechungen genutzt werden kann“, so Waldherr. Ähnlich sah es Kreisbrandmeister Sorg, der von einem Industriebau auf der grünen Wiese – mangels Zentralität und Kosten – abriet. Sorg schätzte einen Neubau auf rund fünf bis sechs Millionen Euro.
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