Heimsheim
Heimsheim -  13.09.2021
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Marktbetreiber und Besucher in Heimsheim sind begeistert

Heimsheim. Als Martin Wagner vom städtischen Ordnungsamt am Montagvormittag seine Runde über den kleinen, aber feinen Krämermarkt auf dem Schlosshof dreht und von 17 Marktbestückern die Standgebühren kassiert, stößt er auf viele fröhliche Gesichter. „Die Krämer sind froh, dass wieder Markt sein darf und obendrein das Wetter mitmacht“, schiebt Wagner die Erklärung hinterher.

Denn im März ist der Krämermarkt coronabedingt in der Schleglerstadt ausgefallen. Ihre Einkaufsrunde drehen auf dem Schlosshof auch Anneliese und Dieter Schulz aus Wimsheim, die sich mit Socken, Gewürzen und Wurst eindecken. Das Paar macht Halt am Stand der Metzgerei Frick aus Krauchenwies in Oberschwaben. Dort bietet Marktbetreiber Jens Lendewig, der von der schönen Kulisse des „netten kleinen Krämermärktchens“ begeistert ist, seine Produkte an – beispielsweise Dosenwurst vom Bodensee – und das Paar aus Wimsheim greift gerne zu.

Handarbeiten, darunter Lätzchen, Schürzen, Stofftaschen und vieles mehr gibt es bei Regina Dörr am bunten Stand ihrer Mutter Ruth Brecher. Die Familie ist ein echtes Team. Die Mutter schneidet die Stoffe zu und die Tochter näht die Handarbeiten zusammen. Präsentiert wird in Heimsheim nun eine vielfältige Auswahl. Auch Vater Jürgen Brecher packte mit an und half vor dem Start des Marktgeschehens beim Standaufbau.

Autor: Silke Fux