Mit diesen Postkarten sollen Jugendliche für die Beteiligung an politischen Themen gewonnen werden
Heimsheim. Landauf, landab rauchen in Städten und Gemeinden die Köpfe, wenn es um Konzepte der Jugendbeteiligung geht. Denn nach der Gemeindeordnung müssen Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligt werden. Heimsheims Stadtjugendreferent Benjamin Hagenmüller machte sich Gedanken über ein geeignetes Verfahren und erarbeitete dazu ein Konzept.
Dieses sieht vor, dass Postkarten mit einem eigens entwickelten Logo zur Wiedererkennung bedruckt werden. Auf der Rückseite der Karte wird die Adresse der Zielgruppe – Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren – sowie das Thema, welches mit einem Link versehen ist, notiert. Dieser führt zu einer Seite der Homepage der Stadt Heimsheim. Dort soll das Thema beschrieben werden. „Die Jugendlichen können dann direkt per Kontaktformular auf das Thema antworten“, so die Idee des Jugendreferenten. Die Antworten will Hagenmüller zusammenfassen und dem Gemeinderat vorstellen. Doch er weiß, dass die Jugendlichen zum Mitmachen einen Anreiz brauchen und möchte ein Gewinnspiel einbauen, etwa Gutscheine unter den Teilnehmern verlosen.
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