Heimsheim
Enzkreis -  08.01.2020
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Naturpark Stromberg-Heuchelberg blickt auf 40 erfolgreiche Jahre zurück

Enzkreis. „Naturpark wirkt“, so das Resumée des Naturparkvorsitzenden Andreas Felchle bei der Rückschau auf 40 Jahre Naturparkarbeit anlässlich des Pressegesprächs am Mittwoch am Naturparkzentrum in Zaberfeld. Felchle konnte hierzu auf viele Meilensteine während des Bestehens des Großschutzgebietes verweisen.

Die Einrichtung eines Naturparks war vor 40 Jahren nicht unumstritten. Neben Befürchtungen, der Naturpark würde die Planungshoheit der Gemeinden einschränken, gab es unter anderem Bedenken, das etwa Kühe an gehäckselten Coladosen im Futter verenden könnten, zurückgelassen von den angelockten Stuttgarter Touristen.

Nach seiner Gründung im Jahr 1980 im Rahmen eines Festaktes in Maulbronn habe zunächst tatsächlich der Ausbau der Erholungsinfrastruktur im Vordergrund gestanden. Grillhütten, Rastplätze, Bänke, aber auch attraktive Wandermöglichkeiten wie der Eppinger-Linien-Weg oder der Waldenser-Weg wurden verwirklicht. Die finanzielle Förderung der Müllbeseitigung an Erholungsschwerpunkten oder von landschaftspflegerischen Maßnahmen wie der Pflege von Hecken und Feldgehölzen prägte über Jahre die Naturparkarbeit. In den vergangenen 15 Jahren rückten vermehrt regional bedeutsame Projekte in den Vordergrund, für die der Naturpark selbst die Trägerschaft übernahm.

Mehr über das Jubilöumsjahr des Naturparks Stromberg-Heuchelberg lesen Sie am Donnerstag, 9. Januar 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pm