Heimsheim
Enzkreis -  01.10.2019
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

PZ-Schulungen zur Pressearbeit: Im November werden kostenfreie Workshops für Vereine angeboten

Enzkreis/Pforzheim. Die Wanderung ist geschafft, die Hauptversammlung hat stattgefunden, langjährige Mitglieder wurden geehrt, ein Fest gefeiert oder ein Konzert gegeben – und nun sitzen Sie da, vor dem Rechner, und sollen das Erlebte in Worte fassen.

Erfolgsgeschichte: Seit Jahren begrüßen PZ-Chefredakteur Magnus Schlecht sowie die Leiterinnen der Regional- und der Stadtredaktion, Lisa Belle und Bärbel Schierling (stehend, von links), Vereinsvertreter zur Schulung im PZ-Forum.
Erfolgsgeschichte: Seit Jahren begrüßen PZ-Chefredakteur Magnus Schlecht sowie die Leiterinnen der Regional- und der Stadtredaktion, Lisa Belle und Bärbel Schierling (stehend, von links), Vereinsvertreter zur Schulung im PZ-Forum. Foto: PZ-Archiv

Schließlich soll Ihr reges Vereinsleben im „Tagebuch der Vereine“ in der „Pforzheimer Zeitung“ abgebildet werden und öffentliche Beachtung finden. Nur, wo anfangen, wo aufhören – und in welchem Stil sollte ein Zeitungsartikel überhaupt verfasst sein, damit er spannend und somit für alle Leser – also auch für (Noch)-Nicht-Mitglieder – interessant ist? Gar nicht so einfach, selbst für routinierte Zeitungsleser und Pressewarte.

Sie nehmen sich also viel Zeit, geben sich Mühe und schicken einen zweiseitigen Bericht an die PZ, 30 Bilder im Anhang. Und das, was am Ende abgedruckt wird, trägt nur noch zum Teil Ihre Handschrift. Die Hälfte des Texts wurde gekürzt, eine andere Überschrift gewählt und keines der Fotos hat die Qualitätskriterien für den Druck erfüllt. Ärgerlich. Dabei liegt es der PZ am Herzen, das Vereinsleben in Pforzheim und der Region abzubilden, darüber zu informieren, was engagierte Menschen in diesem Rahmen leisten und Raum zu schaffen für diesen lebendigen Teil des gesellschaftlichen Lebens. Aber – warum ist das dann so?

Die Antwort ist so simpel wie kompliziert: Weil es Richtlinien gibt, nach denen die Redaktion beim Redigieren der Texte vorgeht. Dazu gehören grundlegende Dinge, die die meisten Pressewarte wissen: Es wird zum Beispiel nicht in Ich-Form geschrieben, die Personen müssen mit Vor- und Nachnamen benannt werden – und dann ist da noch die eiserne Regel: Das Wichtigste steht am Anfang. Worauf es neben diesem Grundsatzwissen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Presse noch ankommt, mit welchen Kniffen Texte lesenswert werden, und welche Floskeln man lieber vermeiden sollte – all das möchte die PZ Ihnen gerne beibringen. Darum finden im November kostenlose Schulungen im PZ-Forum statt. Das Angebot richtet sich an Menschen, die in Stadt und Region für die Öffentlichkeitsarbeit ihres Vereins zuständig sind. Neben anschaulichen Beispielen, praktischen Übungen und einem Leitfaden ist vor allem auch für eines Zeit: für Ihre Fragen rund um die Pressearbeit.

So können Sie sich anmelden

Wer an einer der Presse-Schulungen im PZ-Forum Pforzheim, Poststraße 12/Ecke Luisenstraße, teilnehmen möchte, meldet sich verbindlich per E-Mail an region@pz-news.de bis spätestens 31. Oktober an.

Da die Plätze begrenzt sind, können höchstens zwei Vertreter pro Verein angenommen werden. Bitte teilen Sie uns Ihren Namen, den Namen des Vereins, für den Sie teilnehmen, sowie Ihre Telefonnummer mit. Und nennen Sie in der Anmeldung die Veranstaltung an, an der Sie teilnehmen möchten.

Für Vereine aus dem Enzkreis findet der Workshop am Donnerstag, 21.November, statt. Vereine aus Gemeinden der Nordschwarzwald-Ausgabe (Schömberg, Bad Wildbad, Höfen und Dobel) können sich für Dienstag, 26. November, anmelden. Vereine aus der Stadt Pforzheim am Mittwoch, 27. November. Los geht es jeweils um 18 Uhr. Mitzubringen sind Interesse am Thema, Konzentration für etwa zwei bis drei Stunden und offene Fragen. Rückmeldung auf die Anmeldung erhalten Sie in der Woche ab dem 4 November per E-Mail.