Heimsheim
Enzkreis -  05.02.2021
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Schweickert ab sofort im Wahlkampfmodus

Enzkreis/Niefern-Öschelbronn. „Hören was ist – machen was geht“: So lautet der Slogan des FDP-Landtagsabgeordneten Erik Schweickert aus Niefern-Öschelbronn.

Wahlkampfstart von Erik Schweickert am Bahnhof in Niefern: Der ÖPNV ist eines der Steckenpferde des liberalen Abgeordneten.
Wahlkampfstart von Erik Schweickert am Bahnhof in Niefern: Der ÖPNV ist eines der Steckenpferde des liberalen Abgeordneten. Foto: Meyer

Ab sofort befindet sich der Liberale voll im Wahlkampf und hat diesen am Freitag beim Bahnhof in Niefern-Vorort eingeläutet. Schweickert hält Rückschau und zieht Bilanz. Zahlreiche Themen habe er sich auf seine Fahne geschrieben, beileibe nicht nur klassische FDP-Dinge. Er habe sich bürgernah um Probleme gekümmert, stehe im engen Kontakt zu Menschen, Vereinen und Gremien der 24 von 28 Enzkreis-Kommunen, die zum Wahlkreis zählen.

Mobilität, so der Abgeordnete, sei für die Bürger ein ganz wichtiges Thema, denn der Enzkreis zähle im Südwesten zu den Landkreisen mit den höchsten Ein- und Auspendlerzahlen. Den Bahnhof in Niefern-Vorort habe er zum Wahlkampfauftakt mit Bedacht gewählt. Seine FDP stehe für ein zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept, das beim Individualverkehr auch auf Wasserstoff und synthetische Treibstoffe setze und im Übrigen um die Bedeutung des ÖPNV wisse. Deshalb setze er sich mit anderen zusammen in einer Bürgerallianz um eine Qualitätsoffensive für die Residenzbahn ein – und habe Erfolge vorzuweisen.

Erneut kritisierte Schweickert, dass die Landesregierung den Enzkreis in Sachen ÖPNV in einem westlichen und einen östlichen Teil zerlegt habe. Schweickert sagt, es lohne sich für die Opposition dicke Bretter zu bohren. Schon quasi beerdigte Themen habe er etwa im Zusammenhang mit der A8 erfolgreich beworben: angefangen bei den jetzt aufgestellten Reisezeit-Infotafeln bis hin zum Lärmschutz. Wenn die Fahrer auf der Autobahn blieben und nicht irgendwo im Enzkreis die Straßen von Keltern oder Remchingen beziehungsweise Wiernsheim oder Wurmberg bevölkerten, sei viel erreicht.

Mehr über das Thema lesen Sie am 6. Februar in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: mar