Illingen -  23.09.2020
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300.000 bis 400.000 Euro mehr: Kosten für Illinger Rathaussanierung steigen

Illingen. Zur Kenntnis nahm der Illinger Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend den aktuellen Stand der Rathaussanierung, die seit 2017 als eine der größten Investitionen der Gemeinde gilt. Die Kosten beliefen sich nach der ursprünglichen Berechnung des Architekturbüros auf 3,6 Millionen Euro brutto. Aktuell liegen sie allerdings bei rund 4,1 Millionen Euro.

Weil noch nicht alle Arbeiten für den Umbau des Erdgeschosses ausgeschrieben sind, sei mit weiteren Kosten von rund 300.000 bis 400.000 Euro zu rechnen, hieß es von Gemeindeseite. Das erläuterte der stellvertretende Bauamtsleiter Matthias Meinhardt. Vor der Ratssitzung hatte sich der Gemeinderat mit Bürgermeister Harald Eiberger die Rathausfassade sowie die fertiggestellten Räume im Erdgeschoss angesehen.

Nach Ende der Sanierung soll der Bereich im Erdgeschoss für Trauungen, Fraktionszimmer und Multifunktionsräume vorgehalten werden. Aktuell seien Bauaufträge im Volumen von rund 3,6 Millionen Euro brutto sowie Planungsaufträge in Höhe von rund 625.000 Euro vergeben, führte Meinhardt aus. Hinzu kämen nun Ausgaben, die noch nicht genau beziffert werden könnten. Abgerechnet wurden bisher rund 928.000 Euro in den Jahren 2017 bis 2019 sowie über eine Million Euro im Jahr 2020.

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Autor: Ilona Prokoph