Auf spielerische Art und Weise in Illingen die Erzählungen der Bibel kennenlernen
Illingen. Kurz vor den Herbstferien war es wieder einmal soweit: 15 Kinder trafen sich zu den Kinderbibeltagen in der evangelischen Kirchengemeinde Illingen. Abgesehen von der Corona bedingt geringeren Teilnehmerzahl, haben die Kinder schnell gemerkt, dass in diesem Jahr einige Abläufe anders waren.
Gesungen und gespielt wurde im Garten des Gemeindehauses, das nur mit Mund-Nasen-Schutz betreten werden durfte und dann musste man auch noch Zollgebühren bezahlen. Dass die Zöllner zu Jesu Zeiten nicht beliebt waren, konnte man bei einem Anspiel sehr deutlich sehen. Aber Jesus kümmerte das nicht. Er ließ sich sogar von Matthäus einladen und feierte mit ihm und den Kindern ein Fest. Jesus tippte jedes Kind auf die Schulter und lud es ein, mitzukommen. Die Kinder hielten sich an einem Seil fest und konnten so erfahren, wie es ist, mit Jesus zu gehen. In den anschließenden Workshops durften die Kinder Zirkus spielen, Kränze anfertigen, basteln und kreativ werden.
Spiele im Garten
Der Kinderbibeltag am Samstag begann mit Liedern und Spielen im Garten, ehe erneut ein Anspiel zum Thema „Nachfolge“ auf die Kinder wartete. Dieses Mal saßen drei Jünger zusammen in einem Boot. Sie konnten die ganze Nacht keine Fische fangen, bis Jesus kam und sie plötzlich 153 Fische in ihrem Netz fanden. Zum gemeinsamen Abschluss stieß Pfarrer Wolfgang Schlecht zur Kindergruppe. Dieser wurde unter anderem mit der Frage konfrontiert, welche Superkraft er sich wünschen würde, wenn das möglich wäre. Unter dem Strich waren die Helfer bei den Kinderbibeltagen überrascht, dass 15 Kinder genauso viel Lärm machen können, als wären es 50 Kinder. Auf alle Fälle hatten alle Beteiligten – auch unter den Coronabeschränkungen – ihren Spaß.