Detektivische Puzzle-Arbeit im Atelier: Tag der offenen Tür in der Illinger Galerie Hager
Illingen. Neutrale, weiße Lampen beleuchten die Gemälde auf einer Staffelei in der Illinger Galerie Hager. Das umfangreiche Werk von Wilhelm Hager (1921 bis 2006) professionell zu dokumentieren, haben sich seine Kinder Margret Schmid-Hager und Marcel Hager und die beiden Enkelinnen Angelika Burgstahler und Sonja Hager als Ziel gesetzt.
Auch während des traditionellen Tags der Offenen Tür in der Galerie an der Mozartstraße 25 gehen diese Arbeiten weiter. Marcel Hager ist dafür eigens aus Berlin-Mitte angereist. Er schätzt, dass sein Vater gut 40 größere Arbeiten im öffentlichen Raum geschaffen hat, 300 Skulpturen, 600 bis 700 Ölgemälde, ungefähr 1000 Aquarelle und 2500 bis 3000 Zeichnungen. Ihm schwebt eine möglichst umfassende fotografische Dokumentation des facettenreichen Werks seines Vaters vor, ein Catalogue resonnée. Er ist sich darüber im Klaren: „Das kann die nächsten zehn Jahre in Anspruch nehmen“, da viele Arbeiten Wilhelm Hagers zu dessen Lebzeiten an private Sammler verkauft wurden. Mehr über die Galerie Hager in Illingen lesen Sie am Dienstag, 27. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.