Harald Eiberger scheitert nun auch in Schwaikheim
Illingen/Schwaikeim. „Ich werde mir etwas anderes überlegen müssen“, sagte Illingens Noch-Bürgermeister Harald Eiberger am Sonntagabend in Schwaikheim zu seinen persönlichen Zukunftsperspektiven, kurz nachdem er dort nun innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal als Bürgermeisterkandidat gescheitert war. Weil Eiberger nach 16 Jahren im Amt in Illingen am 25. Juli im zweiten Wahlgang mit 73 Stimmen Unterschied seinem Herausforderer Armin Pioch knapp unterlegen war, verabschiedet sich am Dienstagabend die Gemeinde Illingen von ihm bei einer großen Feier.
In Schwaikheim erreichte am Sonntag die Hochschuldozentin und Leutenbacher Gemeinderätin Astrid Loff (50) aus dem Stand 62,47 Prozent, was 2537 Stimmen der rund 7000 Wahlberechtigten bei einer Wahlbeteiligung von 55,61 Prozent ausmachte. Eiberger blieb mit 831 Stimmen (20,46 Prozent) auf Platz zwei (PZ hat berichtet). In welche Richtung es nun für ihn persönlich weitergeht, konnte Eiberger am Sonntag noch nicht sagen. Klar scheint aber, dass der 49-Jährige noch nicht in Pension gehen will. Geholfen haben ihm auch nicht die über 30 Unterstützer aus den Reihen der Illinger Gemeinderäte und Vereine, die im Schwaikheimer Mitteilungsblatt für Eiberger als Schwaikheimer Bürgermeister warben.