Illinger Haushalt wird unterschiedlich beurteilt
Illingen. Geplant war ein negatives Ergebnis von rund 1,08 Millionen Euro. Erzielt wurde ein positives Ergebnis von fast zwei Millionen Euro: Der von Kämmerin Tanja Wenzdorfer am Montag vorgestellte vorläufige Jahresabschluss der Gemeinde Illingen war indes nicht für alle Gemeinderäte die Bestätigung einer guten Arbeit. Die vorliegenden Zahlen bedeuteten eine positive Abweichung um 3.068.900 Euro, rechnete die Leiterin der Kämmerei vor. Das ordentliche Ergebnis könne zur Deckung von möglichen Fehlbeträgen in den Folgejahren herangezogen werden.
Nach dem zweiten doppischen Haushaltsplan stellte sie den ersten vorläufigen doppischen Jahresabschluss für die Gemeinde Illingen vor. Der endgültige Jahresabschluss folge voraussichtlich im September 2021. Laut Tanja Wenzdorfer waren im Ergebnishaushalt die ordentlichen Erträge um knapp 180000 Euro höher ausgefallen als geplant. Die coronabedingten Einbrüche bei der Gewerbesteuer in Höhe von 1,3 Millionen Euro seien durch eine Kompensationszahlung vom Bund in Höhe 1,1 Millionen Euro abgemildert worden: „Wobei aber nicht abzusehen ist, ob, wann und in welcher Höhe hier Rückzahlungen zu leisten sind.“
Mehr über den Haushalt der Gemeinde Illingen lesen Sie am Donnerstag, 24. Juni, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.