Illingen -  27.05.2022
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Konzert mit Serenaden und Kirchenliedern in Illingen

Illingen. Zum Serenaden-Konzert des Chors Eintracht Illingen fanden sich in der Cyriakuskirche zahlreiche Zuhörer ein. Darunter waren sowohl Pfarrerin Sigrid Telian und Illingens Bürgermeister Armin Pioch, als auch der Vorsitzende des Chorverbands Enz, Peter Heinke. Mit der Serenade „O du schöner Maienabend“ beging die Eintracht ihr 170-jähriges Vereinsbestehen.

In ihrer Begrüßung erläuterte Vorsitzende Elke Henz dem Publikum, wie schwierig die Probenarbeit in der Pandemiezeit gewesen war. Der Verein sei dankbar für den unermüdlichen Einsatz seines Chorleiters Jürgen Huttenlocher, der es allen Aktiven möglich machte, zunächst in Online-Proben, später dann in Präsenz und Hybrid-Proben, die Chorstücke weiter zu erarbeiten. Die Lieder sollten ursprünglich in einem Konzert beim Deutschen Chorfest in Leipzig 2020 aufgeführt werden. Das kleine Serenadenkonzert in der Heimat wäre dabei quasi als Hauptprobe vorangegangen. Der Auftritt in Leipzig findet nun zwar nicht statt, wohl aber die Reise der Illinger zum Deutschen Chorfest.

Die Chorvorträge begannen mit zwei Kirchenliedern. Die beiden Chöre StammChor und illCanto wechselten sich ab, sangen aber auch gemeinsame Chorstücke. Im ersten gemeinsam vorgetragenen Block erklangen Werke des schwäbischen Komponisten Friedrich Silcher (1789 – 1860): „Loreley – ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ als sein wohl bekanntestes Stück und ein Schwäbisches Quodlibet, in dem acht Lieder ineinander verwoben waren.

Danach war die Formation illCanto an der Reihe. Sie besang den Mai auf Schwedisch und Deutsch und stellte klar: „Die Gedanken sind frei.“ Dann folgten englische Lieder. Mit dem Canon „Abendlied“ des Stammchores und von illCanto vorgetragene Lied „Evening Rise“ endete die Serenade.

Autor: pm