Illingen -  24.01.2020
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Neuer Gemeinderatsbeschluss: Erfolgreicher Weg im Illinger Forst wird fortgesetzt

Illingen. Ein Wald verhindert nicht nur den Bodenabtrag durch Wasser und Wind, sondern dient auch als Schutz für Menschen, Tiere und Natur. Um diese Funktionen nachhaltig auch im Illinger Wald zu sichern hat das Gremium der Gemeinde bei seiner jüngsten Sitzung einer sogenannten Forsteinrichtungserneuerung für die Dauer von rund zehn Jahren zugestimmt.

Ein Wald verhindert nicht nur den Bodenabtrag durch Wasser und Wind, sondern dient auch als Schutz für Menschen, Tiere und Natur. Um diese Funktionen nachhaltig auch im Illinger Wald zu sichern hat das Gremium der Gemeinde bei seiner jüngsten Sitzung einer sogenannten Forsteinrichtungserneuerung für die Dauer von rund zehn Jahren zugestimmt.

Illingen besitzt mit einem Waldflächenanteil von 47 Prozent eine überdurchschnittliche Waldflächenausstattung. Das erläuterten am Dienstagabend der Enzkreis Forstamtsleiter Frieder Kurtz und Revierförster Rolf Esslinger. 60 Prozent der Waldfläche, also 819 Hektar seien öffentlicher Wald, 533 Hektar Staatswald und nur zwei Prozent mit 29 Hektar Fläche Privatwald.

Aktuell seien im Gemeindewald bereits alle Pflegemaßnahmen durchgeführt, um gegen Schäden wie durch Sturm, Schnee und Insekten, sowie den Klimawandel stabile Wälder zu erzielen, erläuterte Kurtz.

Bei der Forsteinrichtungserneuerung von 2021 bis 2030 soll auch künftig an der bislang praktizierten Grundlinie festgehalten werden. „Die Bäume sollen sich dort verjüngen, wo sie von Natur aus auch vorkommen“, erläuterte Kurtz.

Mehr über die Illinger Gemeidneratssitzung lesen Sie am Samstag, 25. Januar 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Ilona Prokoph