Illingen -  18.10.2019
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Sympathieträgerin Gerlinde Kretschmann besucht Familienherberge und Ölbronner Biohof

Illingen-Schützingen/Ölbronn-Dürrn. An die Bezeichnung „Landesmutter“ oder „First Lady“ kann und will sich Gerlinde Kretschmann nicht so recht gewöhnen. Doch dabei verkörpert sie durch ihre ungezwungene, charmante schwäbische Art genau das, was sich viele Baden-Württemberger darunter vorstellen. Dass die 72-jährige dreifache Mutter und auch Großmutter weit mehr ist als nur die Ehefrau von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, zeigte sie eindrücklich bei ihrem gestrigen Besuch im Enzkreis, den die Grünen-Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann in die Wege geleitet hatte.

„Des isch aber nett, dass Sie extra auf mich gwartet henn“, witzelte Gerlinde Kretschmann bei ihrer Ankunft in der Familienherberge Lebensweg in Schützingen nach fünfzehnminütiger Verspätung und brachte damit nicht nur Herbergsmutter Karin Eckstein zum Lachen. Von ihr und Stefanie Seemann ließ sich die 72-Jährige genau über das „Leuchtturmprojekt“ auf einem gut einstündigen Rundgang informieren. „Unser Anliegen ist es, schwerstkranken Kindern und ihren Familien hier ein paar Tage Ruhe und Entspannung zu verschaffen, damit sie wieder Kraft für den Alltag tanken können“, verdeutlichte Eckstein. „Für mich ist das ein völlig neues Konzept“, erwiderte die Ministerpräsidentengattin und ließ sich mit großem Interesse durch die Räumlichkeiten führen – angefangen im Kinderbetreuungsbereich, über die Zimmer mit Sicherheitsbetten, das Dachgeschoss mit Klangliege und den multisensorischen Raum, der alle Sinne der kranken Kinder anspricht, bis hin zum Pflegebadbereich und dem Kreativraum im Kellergeschoss.

Mehr über den Besuch von Gerlinde Kretschmann im Enzkreis lesen Sie am Samstag, 19. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pep