Ispringen
Ispringen -  16.12.2019
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Aus dem Ratssaal Ispringen

Ispringen. Mit verschiedenen Themen beschäftigte sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Ein Überblick:

Kindergarten: Arbeiten im Gemeindekindergarten an der Otto-Riehm-Schule wurden vergeben. Für den Kücheneinbau sind 23 Firmen angeschrieben worden, nur drei haben ein Angebot abgegeben. Die Firma Brugger aus Karlsruhe erhielt den Auftrag für rund 41000 Euro – nur knapp über der Kostenschätzung. Anders beim Gewerk „Möbel und Einbauten“: Unter fünf Anbietern war die Firma mit 87000 Euro ebenfalls günstigster Bieter und erhielt den Auftrag – der Preis ist 24 Prozent höher als berechnet. Der aktuelle Kostenstand liegt damit bei 4,29 Millionen Euro. Der Kindergarten soll im Mai den Betrieb aufnehmen. Standesamt: Um das Standesamtswesen in Betrieb halten zu können, haben die Gemeinden Eisingen, Ispringen, Kämpfelbach und Königsbach-Stein 2016 einen Vertrag geschlossen, der die gegenseitige Vertretung der Standesbeamten sicherstellt. Dazu bestellte der Gemeinderat folgende Personen zu Standesbeamten für eventuelle Notfälle: Vanessa Frank (Königsbach-Stein), Andrea Reiling und Jürgen Simon (Kämpfelbach) sowie Ludmilla Saitz und Sabine Gewiß (Eisingen).

Gebühren: Aufgrund der vakanten Kämmereistelle konnten die für eine Neukalkulation der Wasser- und Abwassergebühren notwendigen Unterlagen noch nicht aufbereitet werden. Daher können die Gebühren erst im Laufe des Frühjahrs neu berechnet werden. Eine Gebührenerhöhung kann nicht ausgeschlossen werden. Damit Änderungen rückwirkend zum 1. Januar 2020 in Kraft treten können, musste der Gemeinderat im Voraus einen entsprechenden Beschluss fassen.

Autor: ott