Handball-Verbandsligen: SG Pforzheim/Eutingen II und HC Neuenbürg in Heimspielen favorisiert
Pforzheim. In der Handball-Badenliga der Männer peilt die SG Pforzheim/Eutingen II nach dem nicht unbedingt zu erwartenden Sieg bei der TSG Wiesloch nunmehr auch zu Hause gegen den TV Hardheim das erste Punktepaar vor dem eigenen Anhang an.
Auch der Rundeneinstieg des HC Neuenbürg gegen den TV Friedrichsfeld scheint lösbar. Allerdings sollten die Buchberger den Stammverein von Uwe Gensheimer nicht mit der Elle des vorjährigen Tabellenvorletzten messen. Denn beim Auftaktspiel gegen die hoch gehandelte SG Heidelsheim/Helmsheim zogen sich die Mannheimer jedenfalls, trotz der 20:22-Niederlage, ganz achtbar aus der Affäre.
Die TGS Pforzheim III steigt in der Verbandsliga der Männer auch am zweiten Spieltag noch nicht in den Spielbetrieb ein.
In der Landesliga der Männer steht dem TV Ispringen am heutigen Freitagabend beim Namensvetter in Büchenau ein recht schwieriger Gang bevor. Dank der Erfahrung von David Mönch und der Kunz-Brüder scheinen die Gäste aber doch für das Punktepaar gut. Dem HC Neuenbürg II droht im Heimspiel gegen Vizemeister TSV Rintheim die zweite Saisonniederlage. Wichtig wäre auf jeden Fall, dass die zum Rundenauftakt fehlenden Tim Gerwig und Aaron Eschwey diesmal in den Reihen der Buchbergerinnen mitmischen können.
Schwer für die SG-Frauen
Aufsteiger SG Pforzheim/Eutingen empfängt in der Badenliga der Frauen mit der TSG Wiesloch den amtierenden Vizemeister. Für die Eutingerinnen also kein leichtes Unterfangen, die Startniederlage von Königshofen auszubügeln, zumal Trainer Henning Rupf mit Anja Klarmann, Lena Schlögl sowie Jasmin Schückle zuletzt gleich drei angeschlagene Spielerinnen aufs Parkett schicken musste und Juliane Kaul mit einem Haarriss im Fuß ohnehin ausfällt.
In der Landesliga der Frauen wartet auf die TG 88 Pforzheim II beim TV Knielingen eine ziemlich schwere Prüfung. Denn die Karlsruherinnen bringen die Erfahrung aus der Verbandsliga mit.
Die SG Pforzheim/Eutingen II sollte bei ihrer Hausaufgabe gegen die SG MTV/Bulach nicht leer ausgehen, weil die Karlsruherinnen wieder den gefährdeten Teams in dieser Spielklasse zugerechnet werden.