Ispringen schafft Raum für Flüchtlinge
Ispringen. Bereits bei der Septembersitzung hat Ispringens Bürgermeister Thomas Zeilmeier vorgeschlagen, das Kleintierzüchtervereinsheim vom Enzkreis übernehmen. Das Vereinsheim ist nach einem Brand wieder aufgebaut worden.
Zum Höhepunkt der Flüchtlingskrise hat es der Enzkreis angemietet, zur Flüchtlingsunterkunft ausgebaut und durch sechs Container für den Sanitärbereich ergänzt. Bisher wurde die Anlage noch nicht genutzt. Nach damaliger Baugenehmigung hätten 40 Flüchtlinge darin untergebracht werden können. Heute wären heute maximal 25 Personen realistisch. Zeilmeier berichtete, dass der Enzkreis nach nochmaliger Prüfung bereit sei, die Flüchtlingsunterkunft der gemeinde für eine Ablösesumme von 100 000 Euro zu überlassen. Damit verbunden sei auch der Eintritt in den vom Enzkreis mit dem Kleintierzüchterverein abgeschlossenen Mietvertrag. Nach eingehender Diskussion gab das Gremium mit zehn Ja-Stimmen, sieben Gegenstimmen und einer Enthaltung die Zustimmung zur Übernahme des Kleintierzüchtervereinsheims zur Nutzung durch die Gemeinde.
Mehr lesen Sie am Samstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.