Ispringer Kindertagesstätte an der Otto-Riehm-Schule kann kommen
Ispringen. Gestern Nachmittag fiel mit einem symbolischen Spatenstich der Startschuss für den Bau des neuen Gemeindekindergartens auf der Südseite des Areals der Otto-Riehm-Schule. Die Kinder aus der dort schon vorhandenen Kindertagesstätte Ispringer Strolche und aus der Kita Springfrösche an der Nussbaumstraße brachten es mit ihrem Song zum Auftakt auf den Punkt. Sie sangen, was alle dachten: „Wir wollen eine Kita machen, dafür brauchen wir viele Sachen. Zuerst kamen die Bäume dran, dann kam ein großer Bagger an. So wurd’ es bald schon heller nun, jetzt gibt es hier noch viel zu tun. Wir sind gespannt, wie’s weiter geht, und freu’n uns, wenn die Kita steht“. Dann kam noch die freudige Erwartung: „Zum Schluss könn’ dann alle sehn’, die Kita, die wird wunderschön.“
Das erhoffen sich auch Bürgermeister Thomas Zeilmeier, seine Verwaltung, die anwesenden Gemeinderatsmitglieder, die Elternvertreterinnen und Eltern und besonders auch Architekt Ulrich Homfeld und der Bauleiter Georg De Ponte vom Karlsruher Architekturbüro element 5.
Bürgermeister Zeilmeier sieht in dem Neubau ein weiteres Fundament in der Gemeinde für Früherziehung und Bildung der Kinder. Derzeit sind in Ispringen 70 Betreuungsplätze für Kleinkinder und 260 Plätze für die Drei- bis Sechsjährigen vorhanden. Das neue Gebäude ist auf zwei Geschossen für vier Gruppen der Drei- bis Sechsjährigen im Erdgeschoss und für weitere zwei Gruppen der Kleinkinder im Obergeschoss ausgelegt.
Zeilmeier freut sich, dass mit dem Einzug in die neue Kindertagesstätte im ersten Quartal des kommenden Jahres auch noch die geringfügigen Wartezeiten für Kita-Plätze wegfallen werden: „Dann ist Ispringen in dieser Hinsicht für die nächsten Jahre gut aufgestellt.“ ott