KSV Ispringen muss gewinnen
Ispringen. So langsam biegt die Punkterunde der Deutschen Ringerliga (DRL) auf die Zielgeraden ein. Der KSV Ispringen, immerhin deutscher Meister in der Premierensaison 2017/18, ist noch nicht sicher fürs Halbfinale qualifiziert. Dazu muss das Team von Trainer Alexander Leipold noch mindestens einen Sieg aus den verbleibenden Vergleichen mit dem VfK Schifferstadt (heute, Samstag, 19.30 Uhr, Festsporthalle Ispringen) und am kommenden Samstag, 8. Dezember, beim ASV Nendingen holen.
Das Halbfinale der vier besten Teams aus dem Fünferfeld der DRL steigt dann Anfang Januar (5. und 12.). Das Finale ist für 2. und 9. Februar angesetzt.
Bisher lief es für die Ispringer Griffekünstler nicht nach Plan. Im jüngsten Heimkampf gegen den KAV Eisleben setzte es eine überraschende 10:11-Heimpleite, weshalb man sich jetzt auch unter Zugzwang befindet, wie auch der KSV-Vorsitzende Werner Koch die aktuelle Situation einschätzt.
Geheimsache
Natürlich will Ispringen gegen Schifferstadt nichts dem Zufall überlassen und ein starkes Team stellen. Mit welchen Ringern Alexander Leipold die Hausaufgabe in Angriff nehmen wird, ist – wie zumeist bei den Ringern – im Vorfeld ein großes Geheimnis.
Nachdem die Zuschauerresonanz gerade beim jüngsten Heimkampf gegen Eisleben sehr zu wünschen übrig gelassen hatte, wünschen sich die Ispringer Ringer beim Vergleich gegen Schifferstadt, ein großer Name im deutschen Ringersport, wieder eine gut gefüllte Sporthalle. mm