Kindergarten-Planung nimmt Formen an
Ispringen. Der Gemeinderat Ispringen ist bei der Planung für den neuen Kindergarten einen Schritt weitergekommen.
Architekt Ulrich Homfeld vom Planungsbüro element-5 stellte einen überarbeiteten Planentwurf vor. Nach den Vorgaben des Gemeinderates ist das Raumprogramm um 83 Quadratmeter auf eine Betriebsfläche von 1231 Quadratmeter reduziert worden. Nach der aktuellsten Kostenschätzung für die Bauweise aus Dicksperrholz gehen die Planer von Gesamtbaukosten einschließlich Zufahrtsweg in Höhe von knapp 3,6 Millionen Euro aus.
Wie Bürgermeister Thomas Zeilmeier sagte, kann als Landeszuschuss voraussichtlich ein Betrag in Höhe von 364 000 Euro erwartet werden. Nach einem Vorschlag des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales sollen mit Blick auf die Zukunftssicherheit des Kindergartengebäudes, beispielsweise als Ganztageskindergarten, die Flächen für die Schlafräume vergrößert werden, so dass nochmals Fläche draufgesattelt werden muss. Wie der Rat signalisierte, kann auf dieser Basis die Planung fortgesetzt und können weitere Fachplaner, wie für Tragwerksplanung und Haustechnik eingeschaltet werden. Homfeld legte auch eine Studie vor, wonach von der Turnstraße her eine Zufahrt gebaut werden soll. Diese ist so konstruiert, dass die Kinder von den speziell angeordneten Kurzzeitparkplätzen so aussteigen können, dass sie sofort auf dem Gehweg sind. ott