Kita-Größe in Ispringen auf dem Prüfstand
Ispringen. Die Gemeinde Ispringen beabsichtigt, bei der Otto-Riehm-Schule einen sechsgruppigen Kindergarten zu bauen, in dem vier Ü-3-Gruppen und zwei Kleinkindgruppen untergebracht werden können. Der Gemeinderat diskutierte nun die Pläne und billigte eine Vorplanung.
Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag legten Architekten vom Karlsruher Planungsbüro element-5 Detailplanungen vor. So konnte der Gemeinderat zwei wichtige Entscheidungen treffen: Der Kindergarten soll statt wie bisher geplant in Modulbauweise aus Dicksperrholz-Elementen errichtet werden. Die Planer kamen bei ihrer Kostenschätzung auf eine Höhe von etwas über drei Millionen Euro, allerdings auf der Basis der bisher favorisierten Modulbauweise. Die nachhaltig bessere Dicksperrholz-Bauweise, so die Planer, koste etwa zwölf Prozent mehr.
Mit Blick auf die genannten Baukosten kamen aus der Mitte des Gemeinderates auch Anregungen in Richtung auf ein geringeres Raumvolumen. Man wird das bei der weiteren Planung prüfen.
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