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Ispringen -  26.06.2019
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Senioren in Ispringen aufgepasst: Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus

Ispringen. Auf ältere Menschen hatten es Trickbetrüger in Ispringen abgesehen. Mit perfiden Methoden versuchten sie in den vergangenen Wochen, Senioren um ihre Ersparnisse zu bringen. Die Polizei erklärt, wie man sich vor den betrügerischen Machenschaften schützen kann.

Vorsicht vor Trickbetrügern am Telefon
Auf ältere Menschen in Ispringen hatten es Trickbetrüger abgesehen. Mit perfiden Methoden versuchten sie in den vergangenen Wochen, Senioren um ihre Ersparnisse zu bringen. Foto: Symbolbild: dpa

In den vergangenen Tagen haben sich mehrere, zumeist ältere Menschen bei der Polizei gemeldet und von Anrufen durch falsche Polizisten berichtet. Am Telefon hatte sich der Anrufer als Polizeibeamter ausgegeben. Das besonders perfide daran: Er stellte sich mit dem Namen eines tatsächlich im Ort tätigen Beamten vor. Der falsche Polizist erzählte den Senioren, dass sie um ihr Bargeld und ihre Wertgegenstände fürchten müssten, da ein Einbruch sehr wahrscheinlich sei. Laut Polizei blieben die Betrugsversuche erfolglos, da die Betroffenen die Lügengeschichte durchschauten und einfach auflegten.

Wie kann man sich vor der Telefon-Betrugsmasche schützen? Die Polizei gibt folgende Verhaltenstipps:

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und legen Sie einfach auf
  • Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse
  • Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen
  • Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Wichtig: Benutzen Sie dabei nicht die Rückruftaste, falls Sie diese Nummer zuvor auf Ihrem Display gesehen haben, sonst landen Sie wieder bei den Tätern. Denn die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an!
  • Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, der Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, oder Wertgegenständen
  • Gewähren Sie keinesfalls Fremden Zutritt in Ihre Wohnung

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter: www.polizei-beratung.de

Autor: pol