Aus dem Ratssaal Kämpfelbach
Kämpfelbach. Jede Menge Themen standen auf der Tagesordnung des Kämpfelbacher Gemeinderats.
Plan für den Forst vorgestellt: Ein leichtes Minus erwartet die Gemeinde Kämpfelbach im kommenden Jahr im Forst. Im Forstwirtschaftsplan stehen den Einnahmen von rund 137.000 Euro die Ausgaben von rund 142 000 Euro gegenüber, so dass unterm Strich ein Verlust von rund 4400 Euro zu Buche schlägt. Die meisten Einnahmen, nämlich 122.000 Euro, will man dabei mit dem Holzverkauf generieren. Im kommenden Jahr werden voraussichtlich 2000 Festmeter Holz eingeschlagen. Insgesamt sollen 2000 Pflanzen gesetzt werden, unter anderem Douglasie, Nuss, Elsbeere und Tulpenbaum. Jana Kohler vom Forstamt des Enzkreises erklärte, die Auswirkungen der Trockenjahre seien im Wald immer noch zu spüren. Dass es diesen Sommer viel geregnet habe, sei für den Wald nur einem kurzen Aufatmen gleichgekommen.
Neues Finanzierungskonzept gebilligt: Einhellig hat der Gemeinderat dem Finanzierungskonzept für die Beratungsstelle „Hilfen im Alter“ zugestimmt. Eine Neuaufteilung der Kosten ist notwendig geworden, weil die Sozialstation Kämpfelbach aus der Finanzierung ausgestiegen ist. Bürgermeister Udo Kleiner verwies auf die Möglichkeit, die Beratungsgespräche ab dem kommenden Jahr auch in einem der frisch renovierten Räume im historischen Rathaus in Bilfingen anzubieten
Erstattungen in Aussicht: Die Gemeinde Kämpfelbach bekommt Geld zurück: Bei den kirchlichen Kindergärten St. Josef und St. Michael ergibt sich unter Beachtung der bereits geleisteten Abschlagszahlungen von rund 1,4 Millionen Euro eine Erstattung von rund 42.000 Euro. Auch bei den Betreuungseinrichtungen des Internationalen Bunds kriegt die Gemeindeverwaltung etwas zurück: Auf Grundlage der geleisteten Abschlagszahlungen in Höhe von insgesamt 416.000 Euro erwartet sie eine Rückzahlung von rund 22.000 Euro. rol