Kämpfelbach
Kämpfelbach -  28.02.2019
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Verbandsligist TuS Bilfingen hofft auf guten Start ins neue Fußballjahr

Kämpfelbach-Bilfingen. Nach einer langen Winterpause wird es jetzt auch für den TuS Bilfingen wieder ernst. Der Fußball-Verbandsligist startet am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim TSV Wieblingen ins neue Fußballjahr (15.00 Uhr).

Obwohl es in den Testspielen gerade gegen die Oberligisten 1. CfR Pforzheim (3:7) und FC Nöttingen (0:4) deftige Niederlagen hagelte, ist Dejan Svjetlanovic nicht unzufrieden. „Wir haben immer recht gut mitgehalten und dann in der Halbzeit viel gewechselt. Da verliert man dann schon mal den Faden“, urteilt der Spielertrainer, der in der Winterpause ebenso wie sein gleichberechtigter Co-Trainer Adrian Schreiber seinen Vertrag verlängert hat. Mit fünf Spielern hat sich Bilfingen in der Winterpause verstärkt. Klar ein Mann für die Startelf ist Robin Müller, der vom Oberligisten SV Spielberg kommt. „Er hat sich sehr gut bei uns eingelebt. In den Testspielen hat man seine Qualitäten gesehen“, lobt Svjetlanovic den 26-Jährigen. Leider hat er sich im Training leicht verletzt, weshalb sein Einsatz in Wieblingen nicht sicher ist. Zunächst auf der Bank wird wohl Stürmer Oviedu Iernutian (27) Platz nehmen, der in der Pause vom FC Nußbaum kam. Der talentierte Offensivmann muss sich noch ans Tempo der Verbandsliga gewöhnen.

Gegen den TSV Wieblingen hat Bilfingen das Hinspiel auf dem heimischen Schalkenberg mit 3:0 gewonnen. Doch der Aufsteiger aus dem Heidelberger Stadtteil ist ein zäher Brocken. „Wieblingen hatte vor der Winterpause starke Ergebnisse. Sie lassen den Ball gut laufen“, warnt Svjetlanovic. Mit Marco Monetta (34), mit dem Svjetlanovic zusammen eine Saison (2010/11) beim FC Nöttingen spielte, steht ein Routinier in den Reihen von Trainer Norbert Muris. Ein guter Start wäre wichtig für Bilfingen, denn nach Wieblingen warten schwer Aufgaben auf die Kämpfelbacher, die zwar in der Tabelle recht gut dastehen, aber noch nicht gesichert sind. „Wenn es blöde läuft, stehst du ganz schnell wieder hinten drin“, weiß Dejan Svjetlanovic.

Autor: mm