Kämpfelbach
Kämpfelbach -  04.04.2019
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Verbandsligist TuS Bilfingen will sich in Kirrlach für „schmerzhaftes“ Hinspiel revanchieren

Kämpfelbach-Bilfingen. Das Jahr 2019 läuft bislang nicht so erfreulich für den TuS Bilfingen. Nur ein Punkt aus vier Spielen – die Verbandsliga-Fußballer müssen weiter um den Klassenerhalt zittern. Dabei spielen die Bilfinger gar nicht schlecht.

Gegen Wieblingen verlor man unglücklich mit 0:1. Großes Pech hatte man auch in den Partien gegen Sandhausen II (0:1) und Weinheim (2:2), in denen man den Gegentreffer beziehungsweise den Ausgleich erst kurz vor dem Schlusspfiff kassierte.

Am vergangenen Wochenende nun gegen Spitzenreiter Gartenstadt verschliefen die Bilfinger die erste Halbzeit, in der zweiten bot man dem VfB Paroli. Leider gab es am Ende aber wieder nichts, so dass die Männer vom Schalkenberg derzeit mit 27 Punkten Relegationsplatz 15 belegen.

„Es ist wie in der Hinrunde, da haben wir in den ersten sieben Spielen nur fünf Punkte geholt“, blickt Spielertrainer Dejan Svjetlanovic zurück. Die jüngsten Niederlagen gegen Sandhausen II und Gartenstadt fuchsen ihn weniger. „Das wären Bonus-Punkte gewesen.“ Mut macht dem 38-Jährigen, „dass wir uns in allen Spielen immer wacker geschlagen haben.“ Jetzt soll aber endlich auch der Knoten platzen. „Jetzt kommen die Spiele, in denen wir punkten müssen“, weiß Svjetlanovic. Der Anfang soll am Samstag (15.30 Uhr) beim Spiel in Kirrlach (12. Platz/32 Punkte) gemacht werden. Eine Woche später geht’s daheim gegen Lauda (17./12). Nach dem Nachholspiel unter der Woche (17. April) gegen Mutschelbach steht am Ostermontag dann auswärts die Partie gegen Heidelsheim (16./20) an.

Mit zehn Punkten aus den vier Spielen könnte Svjetlanovic wohl gut leben. Doch erst einmal gilt seine volle Konzentration der Aufgabe in Kirrlach. Und auch hier hat der TuS keine guten Erinnerungen an das Hinspiel. Den Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand handelte man sich in der Nachspielzeit ein. „Das war schmerzhaft, deswegen wird es Zeit, dass wir nun auch mal kurz vor Schluss das Glück auf unserer Seite haben“, so Svjetlanovic, der einen in der Defensive kompakt stehenden Gegner erwartet. „Wir müssen wieder bis ans Limit gehen.“ Nicht mehr zurückgreifen in dieser Saison kann Svjetlanovic auf die Milicevic-Zwillinge. Nemanja und Nicola müssen studienbedingt wieder nach Regensburg.

Autor: dom