Kieselbronn
Kieselbronn -  18.11.2018
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Aus dem Ratssaal in Kieselbronn

Kieselbronn. Ehrenamtlich tätige Feuerwehrangehörige erhalten in Kieselbronn eine höhere Entschädigung.

Das hat der Gemeinderat beschlossen. So bekommt etwa der Kommandant künftig jährlich 960 Euro, sein Stellvertreter, der Jugend- und der Gerätewart je 420 Euro, der stellvertretende Jugendwart 180 Euro und die Jugendgruppenleiter rund 70 Euro. Weitere Änderungen betreffen unter anderem die Entschädigung für Einsätze. Künftig soll es dafür zwölf, anstatt wie bisher zehn Euro pro Stunde geben. Die Neufassung der Feuerwehrentschädigungssatzung machte eine Anpassung nötig.

Bei der Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des Kindergartens Regenbogen geht es voran: Der Gemeinderat vergab einige Leistungen: die Abbrucharbeiten für rund 96 000 Euro an eine Firma aus Malsch, die Erd-, Entwässerungs- und Betonarbeiten für rund 211 000 Euro an ein Kieselbronner Unternehmen und das Gewerk Lüftung für rund 85 000 Euro an eine Pforzheimer Firma.

Einstimmig beschloss der Kieselbronner Gemeinderat die Neuaufstellung des Bebauungsplans der Innenentwicklung „Wohnsiedlung Reible“. Hintergrund sind Pläne der Baugenossenschaft Familienheim Pforzheim, in der Wohnsiedlung „Reible“ auf vier Grundstücken neuen Wohnraum zu schaffen, der modernen Ansprüchen und energetischen Vorgaben gerecht wird. Mehrere neue Gebäude und zwei Tiefgaragen sollen entstehen.

Autor: Nico Roller