Kieselbronn beschäftigt sich bei Straßenerneuerung mit Bürgerwünschen
Kieselbronn. Beim letzten Projekt der Kieselbronner Ortskernsanierung II im Bereich des öffentlichen Verkehrsraums geht es voran. Es handelt sich um die Erneuerung der Weiherstraße. Sie erstreckt sich von der Hauptstraße (unterhalb der Bäckerei Ziegler) ostwärts bis zur Friedhofstraße. In der Mitte zweigt der engere Teil nach Norden ab und kehrt in einem Bogen weiter unten in die Hauptstraße zurück. Wie Bürgermeister Heiko Faber dem Gemeinderat jetzt berichtete, haben Anlieger Bedenken, ob die verbleibende Fahrbahnbreite ausreichend ist.
Die Planung sieht einen 1,50 Meter breiten Gehweg auf der Südseite zwischen den Einmündungen Hauptstraße und Friedhofstraße vor. Faber hat durch das Planungsbüro eine weitere Gehwegvariante untersuchen lassen. Diese macht jetzt eine durchgehende Gehwegbreite von 1,40 Meter möglich, so dass sich die Fahrbahnbreite auf ausreichende 5,25 Meter erhöht. Der Gemeinderat billigte diese Planänderung.
Die vom Gemeinderat gewünschte Prüfung, ob beim Straßenabzweig vor dem Anwesen Weiherstraße 12 ein Stellplatz angelegt werden kann, hat ergeben, dass dies bei dem vorgesehenen Kurvenradius wegen zu geringer Fläche nicht möglich ist. Dort wird eine Pflanzfläche angelegt. Drei Parkplätze werden auf dem Flurstück 193 nach dem Abbruch des dortigen Hauses hergestellt. Zum Thema Einbahnstraße auf der nördlichen Gefällstrecke gab es bei der Bürgeranhörung positive und negative Meinungen.
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