Kieselbronns Weiherstraße erstrahlt in neuem Glanz
Kieselbronn. Im Rahmen der Ortskernsanierung Kieselbronn II hat die Gemeinde ein weiteres Projekt erfolgreich abgeschlossen. Die rund 300 Meter lange, verzweigte Weiherstraße zwischen der Hauptstraße und der Friedhofstraße ist umfassend erneuert worden. Die Baukosten betrugen insgesamt 950.000 Euro. Dazu erhält die Gemeinde Fördermittel in Höhe von 160.000 Euro.
Zur offiziellen Verkehrsfreigabe konnte Bürgermeister Heiko Faber neben den am Bau beteiligten Akteuren rund 70 Anlieger begrüßen. „Diese kleine Einweihungsfeier ist auch ein Dankeschön für die Erschwerungen beim Zugang oder bei der Zufahrt zu ihren Häusern, die sie während der Bauzeit in Kauf nehmen mussten“, sagte Faber. Die Anlieger nahmen die Idee positiv auf.
Wie zu hören war, ist die Rücksichtnahme auf die Belange der Hauseigentümer durch Mitarbeiter der bauausführenden Firma Jürgen Heinrich aus Maulbronn unter der Leitung von Polier Michael Haug gut gewesen. Geplant wurde die Maßnahme von der BKR Kommunalsiedlung aus Niefern-Öschelbronn unter der Federführung von Harald Bohnert, der auch die Bauleitung hatte. Zunächst wurden die Kanalisation- und Trinkwasserleitungen erneuert. Dabei sind auch Leerrohre für den späteren Einbau von Glasfaserkabeln verlegt worden.
Im oberen Bereich der Weiherstraße hat man auf der Südseite durchgehend einen Gehweg mit 1,40 Meter Breite ausgebaut. Ansonsten sind seitlich der bituminierten Straße gepflasterte Randstreifen als „Homburger Kante“ aus Granit-Großpflaster angelegt worden. Im unteren, steilen Teil der Weiherstraße konnten mit dem Abriss eines seit Jahren unbewohnten Gebäudes drei öffentliche Parkplätze angelegt und das dortige Stichsträßchen ordentlich gestaltet werden.
Baubeginn war vor einem Jahr. Zusammen etwa zwölf Wochen lang konnte während dieser einjährigen Bauzeit allerdings aus verschiedenen, nicht von der Baufirma zu vertretenden Gründen auf der Baustelle nicht gearbeitet werden.