Kieselbronn
Kieselbronn -  22.10.2018
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Konzertabend: Kieselbronn überzeugt mit eigenen Talenten

Kieselbronn. Zu einem dreistündigen Konzertabend konnte der Vorsitzende des Gesangsvereins „Liederkranz“ Kieselbronn, Hubert Theilmann, ein volles Haus in der Festhalle begrüßen. Das Motto „Kieselbronn singt“ stand dafür, dass neun Chöre, Gesangsgruppen, Bands und Solisten, von einer Ausnahme abgesehen, allesamt aus Kieselbronn kommen. Dass das Publikum von den schwungvollen, aber auch besinnlichen Liedern sowie Pop-, Rock- und Gospelinterpretationen begeistert war, zeigte der ständig aufbrausende Beifall.

Die musikalische Gesamtleitung hatte Mark Ayzikov, der auch dirigierte und am Klavier begleitete. Sigrid Uhlig und Valentin Ruf führten das Publikum durch den Konzertabend. Mit einem romantischen Melodienreigen, meist im Dreivierteltakt, eröffneten der gemischte Chor, der Kinderchor und der Chor Komet des „Liederkranzes“ das Konzert. Da waren „Rot sind die Rosen“, „Montana de Fuego“ und die „Capri-Fischer“ dabei. Nachdem die rote Sonne im Meer verschwand, schwebten die Chöre mit Reinhard Mey „Über den Wolken“.

Musik von A bis Z

Juliana Mariana Schnaidt aus Niefern ließ das Publikum mit ihren gefühlvollen Pop-Songs wie das „Märchen“ oder die „Erinnerung“ an eine verstorbene Freundin aufhorchen. Voll auf Bewegung setzte Ulrike Kärcher mit dem Kinder- und Elternchor der Grundschule. Da hieß es nicht nur „Ohren auf wir machen Krach“, sondern auch „Weißt Du wieviel Sternlein steh’n“, und ganz geordnet ging es mit „Muss i denn zum Städtele hinaus“ von der Bühne. Mit „Was wollen wir trinken“, „Die immer lacht“ und „Wannsee“ zeigten die Festival-Singers, was sie drauf haben. Elf junge Leute haben sich bei ihrer kirchlichen Mitarbeit zur Pop-Band „Save Play“ zusammengefunden. Mit ihren beiden Frontfrauen Sofia Hess und Luzie Sauter gaben Marie Korn, Ronja Katz, Hanna Steppuhn, Simon Fritz, Sophia Mall, David Mall, Jonathan Müller, Magdalena Glimpel und Tim Collmer eine eindrucksvolle Vorstellung, beispielsweise mit „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo oder „Don’t stop believin‘“ von Journey.

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Autor: Manfred Schott