Kieselbronn
Kieselbronn -  30.04.2019
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Richtfest in Kieselbronn: Rohbau für neue Kindertagesstätte „Regenbogen“ steht

Kieselbronn. Ein Projekt dieser Größenordnung ist für eine Gemeinde wie Kieselbronn etwas ganz besonderes. Mit voraussichtlich knapp 3,3 Millionen Euro Baukosten ist es wohl das größte Hochbauvorhaben in ihrer Geschichte überhaupt“. Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Heiko Faber rund 80 Gäste zum Richtfest des neuen Kindergartens. Ein imposantes Bauwerk ist auf den erweiterten Grundmauern des bisherigen Kindergartens „Regenbogen“ in den Essiggärten emporgewachsen.

„Unter den Gästen waren unter anderem die Planer und Baufirmen, Gemeinderäte und Kirchengemeinderäte sowie Pfarrer Markus Mall und die Vertreterinnen des Kindergartens sowie des Elternbeirats. Auch die Nachbarn im Umfeld der großen Baustelle hieß Faber willkommen. Der Schultes erinnerte daran, dass der ehemals Evangelische Kindergarten 1974 errichtet wurde. Eine bauliche, energetische und akustische Sanierung sei notwendig geworden, auch um eine moderne Pädagogik gewährleisten zu können. Auch habe eine Erweiterung im Raum gestanden.

Ende 2015 habe sich der Gemeinderat für die Beibehaltung des bisherigen Standortes entschieden. Daraufhin habe die politische Gemeinde den Kindergarten „Regenbogen“ von der Kirchengemeinde erworben, die weiterhin Träger der Kinderbetreuung bleibt. Durch die Planung der Architekten Ulrich Homfeld und Stefan Schwarz und ihres Teams vom Planungsbüro „element 5“ in Karlsruhe sei in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung, dem Kindergarten und dem Gemeinderat ein modernes und innovatives Konzept entstanden für eine Betreuungseinrichtung, in der sich die Kleinsten im Ort wohlfühlen. „Sie werden ein wohlbehütetes Nest erhalten, wo ihnen die Grundlagen für das Leben vermittelt werden“, so Faber.

Mehr lesen Sie am Donnerstag, 2. Mai, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

Autor: Manfred Schott