Zugeparkte Straßen: Räumdienste kommen bisweilen kaum durch
Kieselbronn/Neulingen. Streufahrzeuge haben teils große Problemen in zugeparkten Straßen in Kieselbronn. In Neulingen sieht es dagegen besser aus.
Wenn es schneit, dann sind Räum- und Streufahrzeuge im Einsatz. Sie befreien die Straßen vom Schnee und sorgen mit Salz dafür, dass kein Glatteis entsteht. Doch nicht überall kommen die Fahrer ohne Weiteres voran: Immer wieder blockieren Autos den Weg. Ein Problem, das es in jeder Kommune geben dürfte. In Kieselbronn wies die Gemeindeverwaltung auf ihrer Internetseite kürzlich darauf hin und bat die Bürger darum, beim Abstellen der Fahrzeuge drauf zu achten, dass ein Räumfahrzeug inklusive der Schneeablagefläche eine Durchfahrtsbreite von rund 3,5 Meter benötigt. Durch falsch abgestellte Fahrzeuge werde nicht nur die Arbeit des Bauhofs erschwert, sondern auch das Risiko von Beschädigungen an den abgestellten Fahrzeugen erhöht, heißt es. Auf PZ-Nachfrage berichtet Bürgermeister Heiko Faber, dass es in den vergangenen Tagen ein paar Stellen gegeben habe, an denen die Räum- und Streufahrzeuge nicht durchgekommen seien.
In Neulingen allerdings gibt es laut Bürgermeister Michael Schmidt „keine echten Probleme“ mit abgestellten Autos, die Räumfahrzeugen den Weg versperren. Kontrollfahrten mit Bauhof und Feuerwehr mache man nicht, so der Bürgermeister, der betont: Sollte man einen Hotspot finden, würde man hart durchgreifen – was in den zurückliegenden Jahren aber nicht der Fall war.
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