40.000 Euro für Knittlinger Vereine: „Corona-Hilfs-Fonds“ soll Folgen der Pandemie mildern
Knittlingen. Das Beispiel Maulbronn macht auch in der Nachbarstadt Knittlingen Schule. Auf Initiative und Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion hat das Gremium in seiner jüngsten Sitzung am Dienstagabend einstimmig beschlossen, einen „Corona-Hilfs-Fonds“ zu bilden, um die negativen Folgen der Pandemie für die Knittlinger Vereine abzumildern.
Dafür werden für die Jahre 2020 und 2021 je 20.000 Euro aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt. Außerdem wurde die Stadtverwaltung damit beauftragt, ein Zuschussprogramm zur Unterstützung in Not geratener Vereine auszuarbeiten und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorzulegen. Um zu ermitteln, wie hoch die Hilfsmittel für jeden Verein ausfallen können, will die Stadtverwaltung zuerst die örtlichen Vereine anschreiben und um Darlegung der jeweils aktuellen finanziellen Lage bitten
Auf Empfehlung des Ortschaftsrates in Freudenstein-Hohenklingen schlug Ortsvorsteher und SPD-Ratsmitglied Timo Steinhilper vor, den Sozial- und Kulturausschuss der Stadt mit der Ausarbeitung eines Verteilerschlüssels für die Geldmittel zu beauftragen, was das Ratsgremium ebenfalls unterstützte. Mehr über den „Corona-Hilfs-Fonds“ für Knittlinger Vereine lesen Sie am Donnerstag, 26. November, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.