Aufsteiger TSV Knittlingen startet gut verstärkt in neue Verbandsliga-Runde
Knittlingen. Dank des Aufstiegs des TSV Knittlingen ist der Handball-Altkreis Pforzheim mit den Fauststädtern, dem TV Ispringen und der TGS Pforzheim II in der anstehenden Verbandsliga-Runde mit drei Mannschaften vertreten. Von diesem Trio nimmt am kommenden Sonntag um 17.30 Uhr in der Sporthalle der TSV Knittlingen mit einem Heimspiel gegen den TSV Rintheim den Spielbetrieb auf.
Geschont werden die Fauststädter bei ihrem stolzesten Auftritt in der bisherigen 40-jährigen Vereinsgeschichte nicht, denn mit den Karlsruhern gibt eine der stärksten Vertretungen der Verbandsliga die Visitenkarte ab. Trotzdem sieht man in Knittlingen dem Auftritt dank Verstärkungen mit Gelassenheit entgegen.
Vom bisherigen Pforzheimer Drittligisten TGS Pforzheim hat man mit Lukas Gerdon einen ganz dicken Fisch geangelt. Der 1,88 Meter große Rückraumwerfer, der auch schon bei der SG Nußloch und der SG Leutershausen auflief, besticht durch Schnelligkeit, scheut auch die 1:1-Situation nicht und gilt als abwehrstark. Janis Weber spielte bei der BBM Bietigheim II in der Verbandsliga Württemberg, Marius Gabel im Tor der SG Stutensee/Weingarten.
Bereits beim entscheidenden Aufstiegsspiel in Durlach war Sadka Choetchim dabei, der von der TGS Pforzheim II Verbandsligaerfahrung mitbringt. Von Spielen bei der TGS Pforzheim, später bei der SG Nußloch, kann auch Alexander Klimovets Einsätze aus der 3. Liga nachweisen.
