Große Freude über „E-Mail-Spende“: Kunst und Kultur im Dorf aus Hohenklingen profitiert von Netze BW
Knittlingen. Die Freude war Waltraud Piechatzek vom Verein Kunst und Kultur im Dorf FreudensteinHohenklingen deutlich ins Gesicht geschrieben: Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW hatte einen unverhofften Betrag in Höhe von 887,12 Euro in die Vereinskasse gespült. Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW das Ziel, die Kunden nicht mehr per Brief, sondern per E-Mail zu informieren, dass der Stand ihres Stromzählers wieder abgelesen werden muss.
Die dadurch eingesparten Kosten gibt die Netze BW in Form einer Spende an gemeinnützige Organisationen vor Ort weiter – wie jetzt an Kunst und Kultur im Dorf Freudenstein-Hohenklingen. Außerdem wird so Papier eingespart und der Ausstoß von CO2 reduziert. Bei der Aktion können alle Kunden im Netzgebiet des Unternehmens ganz einfach mitmachen: Dafür muss lediglich bei der nächsten fälligen Eingabe des Zählerstands auf der Seite www.netze-bw.de/zaehlerstandseingabe die E-Mail-Adresse eingetragen und das Einverständnis zu deren Nutzung gegeben werden. Diese vorherige Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich.
Bürgermeister Alexander Kozel findet lobende Worte für die Aktion: „Durch die Corona-Pandemie haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Es ist schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert wird. Damit können Angebote unterstützt werden, die nicht zuletzt das Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt stärken. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern in Knittlingen, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“
