Knittlingen
Knittlingen -  12.04.2022
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Kamera ab: Imagefilm soll Arbeit der Feuerwehren in der Region zeigen

Knittlingen. „Kamera läuft“, ruft Kameramann Michael Arnieri und lässt die Drohne vor dem Knittlinger Feuerwehrhaus aufsteigen. Seine Assistentin Sabrina Arnieri hält derweil ihre Kamera auf die sich öffnenden Tore. Aus zwei Perspektiven filmt das professionelle Team das Ausrücken samt Blaulicht. Zwei Versuche sind nötig, schon ist die erste Szene im Kasten.

Hinter den Dreharbeiten für den rund einminütigen Imagefilm, die sich über ein ganzes Wochenende ziehen, steckt die vom Feuerwehrverband Enzkreis initiierte Zukunftsstrategie 2030. Ziel sei es, den Alltag der Freiwilligen Feuerwehren von der Alarmierung bis zum Ende eines Löscheinsatzes zu zeigen, erklärt Pressesprecher Michael Gutjahr. „Im Vordergrund stehen das Ehrenamt, die Wertschätzung sowie das Engagement“, betont er. Noch immer sei vielen Bürgern nicht klar, dass die Freiwilligen Feuerwehren ausschließlich ehrenamtlich tätig sind und auch, dass sie kein Verein, sondern Teil der Kommunen seien.

Unter den Feuerwehrleuten aus Knittlingen, Ötisheim und Mühlacker ist auch Markus Haberstroh, der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Enzkreis. Er hat sichtlich Spaß, als Schauspieler zu agieren: „Das ist schon sehr spannend.“ Der fertige Film soll im Sommer über die sozialen Medien, die Homepage des Verbandes und wenn es klappt, auch über die örtlichen Kinos zu sehen sein.

Autor: Sabine Ries