Knittlinger Wohngebiet: Anwohner äußern Sorgen
Knittlingen. Alexander Kozel, Kandidat für das Bürgermeisteramt in Knittlingen, hat sich dieser Tage bei besorgten Bürgerinnen und Bürgern rund um das Neumo-Gelände über ihre Anliegen und Bedenken informiert. Die Anwohnerinitiative, die die Entwicklung des Bebauungsplans Neumo kritisch begleitet, hat zu einem Rundgang eingeladen.
Vor Ort wurden in Gesprächen mit zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern die kritischen Punkte der geplanten Bebauung besprochen. An der Nordseite des Neumo-Areals sind die Anwohner besorgt, dass dort fast zehn Meter hohe Flachdach-Gebäude nur fünf Meter von ihren Grundstücksgrenzen entfernt bald die Sonne aus ihren Gärten verbannen werden. Die Anwohnerinitiative hat noch einmal hervorgehoben, dass man die neue Bebauung in ihrer Art an die bestehende Bebauung annähern sollte. Das Thema Abwasser in Zusammenhang mit Starkregen beschäftigt ebenfalls viele Anwohner, stellt die Initiative in einer Pressemitteilung fest. Alexander Kozel hat sich ein Bild von den bestehenden, oft engen Anwohnerstraßen gemacht, durch die das neue Baugebiet mit seinen mehr als 500 neuen Einwohnern erschlossen werden soll. Die angestrebte enorme Dichte (mit mehr Einwohnern als Kleinvillars auf relativ kleinem Raum) sorgt für zahlreiche Bedenken bei den Themen Verkehr, Abwasser, Parksituation und weiteren Punkten.
Mehr lesen Sie am Mittwoch, 1. September, in der „Pforzheimer Zeitung - Region Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.
