Neuer Gas-Konzessionsvertrag bringt Knittlingen jährlichen Profit
Knittlingen. Schon seit mehreren Jahren ist die Stadt Knittlingen über einen Gas-Konzessionsvertrag mit der Stadtwerke Bretten GmbH verbunden. Nun hat der Knittlinger Gemeinderat einem neuen Vertragsentwurf zu verbesserten Bedingungen einhellig zugestimmt.
Weil im Vertrag nun eine Konzessionsabgabe vereinbart worden ist, kann die Stadt künftig mit Zahlungen der Brettener Stadtwerke in Höhe von rund 10.000 Euro pro Jahr rechnen. Auch daran, dass Konzessionsabgaben ab dem Jahr 2023 mit hoher Wahrscheinlichkeit der Umsatzsteuer unterliegen werden, wurde gedacht. Denn die vereinbarte Konzessionsabgabe ist im neuen Vertrag als Nettoentgelt zu verstehen, zuzüglich der Umsatzsteuer. Die Vertragslaufzeit ist auf 20 Jahre angesetzt.
Den neuen Gas-Konzessionsvertrag zu verbesserten Konditionen hat die Fauststadt vor allem Kämmerer Roland Dieterich zu verdanken. Dieterich hatte schon kurz nach seinem Amtsantritt bei der Knittlinger Stadtverwaltung den alten Vertrag unter die Lupe genommen und in den erneuten Verhandlungen mit den Brettener Stadtwerken die Konzessionsabgabe durchgesetzt.
„Ich spreche Ihnen im Namen des Gemeinderats ein Lob aus. Nicht jeder neue Kämmerer schaut sich als erstes einen Gas-Vertrag an“, sagte CDU-Fraktionssprecher Bernd Vogt. Mehr über den neuen Gas-Konzessionsvertrag der Stadt Knittlingen lesen Sie am Donnerstag, 26. November, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.
