Politposse um Freibad-Zuschuss: Knittlinger SPD-Stadtrat wird von CDU wegen Radio-Interview attackiert
Knittlingen. Für die Stadt Knittlingen war es ein Grund zum Feiern, als vor gar nicht allzu langer Zeit die Zusage ins Rathaus flatterte, dass sich der Bund mit 1,8 Millionen Euro an der Sanierung des Freibades beteiligt. Für den Zuschuss hatten sich seinerzeit als Bundestagsabgeordnete sowohl Gunther Krichbaum (CDU) als auch Katja Mast (SPD) eingesetzt. Doch an einer Sache schieden sich zwischen SPD und CDU in der Fauststadt letztlich die Geister. Weil SPD-Stadtrat Timo Steinhilper in einem SWR-Radio-Interview (Thema: Uwe Hück) vor allem auf die Verdienste seiner Parteikollegin Katja Mast um das Freibad einging, wurde er dafür vom CDU-Stadtverband in schriftlicher Form attackiert.
Von „falscher Legendenbildung“ war die Rede und dass man das „so nicht stehen lassen“ könne, weil die Rolle Gunther Krichbaums dabei quasi unter den Tisch gefallen sei. Das Resultat: Empörung auf beiden Seiten. Mittlerweile haben sich die Wogen aber wieder geglättet. „Das Thema ist abgehakt. Ich habe mich mit meinem Gemeinderatskollegen Bernd Vogt von der CDU ausgesprochen“, sagt Timo Steinhilper, beteuert aber, dass er sich „keiner Schuld“ bewusst sei. Mehr über den Ärger zwischen SPD und CDU in Knittlingen lesen Sie am Dienstag, 7. Juli, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.
