Skaterplatz und Pump-Track: Junge Knittlinger äußern ihre Wünsche
Knittlingen. Die Resonanz konnte sich sehen lassen: Gut 50 Jugendliche hatten am Mittwochnachmittag ihren Weg auf den Schulhof der Knittlinger Dr. Johannes-Faust-Schule gefunden, um bei einem öffentlichen Jugendforum ihre Wünsche und Anliegen bezüglich der konkreten Ausgestaltung eines Jugendplatzes in der Fauststadt vorzubringen.
Eine von Jugendsozialarbeiter Jürgen Seifert ausgearbeitete und digital durchgeführte Umfrage hatte zuvor eine gewisse Unzufriedenheit bei den jungen Knittlingern ergeben. Sie hatten sich unter anderem mehr Beteiligung bei städtischen Entscheidungen, die ihre Altersgruppe betreffen, gewünscht.
Ein erster Schritt in Richtung Partizipation war nun das Jugendforum, das von Jürgen Seifert mit Unterstützung von Schulsozialarbeiterin Christine König, beide vom Trägerverein miteinanderleben, moderiert wurde. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Heinz-Peter Hopp wurden die anwesenden Jugendlichen für Workshops bewusst in Mädchen- und Jungengruppen aufgeteilt. „Uns war der Aspekte der gerechten Verteilung von Mädchen- und Jungenwünschen bei den geplanten Projekten wichtig“, erläuterte Seifert die geschlechterspezifische Gruppenaufteilung. „Es sollte sowohl ein Projekt der Mädchen als auch eines der Jungen für den Jugendplatz beschlossen werden.“
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