Knittlingen
Knittlingen -  20.05.2020
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Startschuss zur Sanierung des Freibades in Knittlingen

Knittlingen. Per einstimmigen Beschluss hat der Knittlinger Gemeinderat nun den lange ersehnten Startschuss für die Sanierung des Freibades erteilt und die Bietergemeinschaft unter Federführung des Architekturbüros Göhner & Schrade (Knittlingen) zur Fertigung der Genehmigungsplanung samt Bauantrag beauftragt.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4,8 Millionen Euro, davon fließen bereits zugesagte Fördergelder des Landes in Höhe von 1,838 Millionen wieder in den Stadtsäckel zurück. Nach der Abstimmung gab es aus den Reihen der Besucher, darunter etliche Mitglieder des Freibad-Fördervereins, Beifall. Die erste Sitzung nach einer mehrwöchigen Corona-Pause fand in der Weißachtalhalle in Freudenstein statt, wobei hier die vorgegebenen Hygienevorschriften problemlos eingehalten werden konnten, dennoch galt es sowohl für die Ratsvertreter wie auch für die Besucher, am Eingang die Hände zu desinfizieren und Mund-/Nasenschutz zu tragen, Letztere mussten zudem auch Namen und Telefonnummer angeben.

Die Sanierung des Freibades, so Bürgermeister Heinz-Peter Hopp einführend, habe schon mehrere Gemeinderats-Wahlperioden überdauert. „Doch jetzt geben wir endgültig den Startschuss für unser Generationenbad.“ Architekt Patrik Göhner erläuterte die von seinem Büro erarbeitete Planung und wies auch darauf hin, dass diese mit Verwaltung und Fraktionssprechern und zuletzt auch mit den Gemeinderats-Fraktionen eingehend besprochen worden sei. Dabei vorgebracht Anregungen hätten in die jetzt vorgestellte Planung jeweils Eingang gefunden. Das neue Knittlinger „Weißachtalbad“, so Göhner, verfüge über eine ziemlich genau so große Wasserfläche wie das bestehende Bad.

Mehr über die Sanierung des Knittlinger Freibads lesen Sie am Freitag, 22. Mai 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Rudolf Haller